Werner Schwarz
BLACK is BACK
ZUM HUNDERTSTEN GEBURTSTAG VON WERNER SCHWARZ
Das Licht steht gegen die Finsternis.
Das Licht ist es welches alles in Bewegung bringt.
Was du denkst und fühlst das bringst du in Form
denn du bist dein eigenes Schicksal.
WS 2018 100 Jahre Kunstmaler Werner Schwarz
Eine Jubiläumsausstellung.
vom 26. Mai bis 18. Juli 2018
mit vielen Rahmenveranstaltungen im Brock&ART Liebefeld und in der Gemeinde Köniz! Bitte beachten Sie das Programm unter:
In diesem Blog zeigen wir, wie diese
Ausstellung und ein ergänzender Film
“Der Anachronist” enstehen.
Durch die Finanzierung der Werner Schwarz Stiftung,
wird ein Interviewfilm mit Bekannten aus WS’ Umfeld zusammengestellt.
Behandelte Themen in der Ausstellung;
Kunst am Bau:
Kunst am Mobiliar:
Ein Beispiel; Kunst am Mobiliar
Füllung eines Schrankes, floral verziert. Mit Lebensspruch; Das Beste wagen, das Schwerste ertragen. Hof Lehn, Köniz.
Als Erwerbsmöglichkeit wählte Schwarz unter anderem das Bemalen von Möbeln. Meist sind es Tannenschränke aus dem ihm bekannten Höfen der Umgebung. Vieles hat er während seiner Ausbildung bereits erarbeitet, grosse Impulse erhielt er durch Christian Rubi, die Koryphäe der damaligen Strömung der Bauernmalerei.
Und auch dieses Beispiel:
Bemalte Türfüllung. Restaurationsobjekt.
Gemälde und Zeichnungen:
Schwarz malte oft von seinem Atelier aus, bei regionalen Ausflügen mit dem Fahrrad, auf Reisen und in der Natur.
Viele ausführliche Hinweise und Informationen auch unter dem folgenden Link zum Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaften.
http://www.sikart.ch/KuenstlerInnen.aspx?id=4003957
Blick nach Köniz, vom Lehn, Bindenhaus.
Seltener sind Salonstudien oder Interieurs und Stilleben.
Die Wollfärber von Fes; Marokko.
Ein oft gewähltes Sujet in allen von Schwarz bereisten Ländern sind, Ihrer Farbenpracht wegen, die exotischen Märkte oder Menschen bei der Arbeit.
Schwarz liebte “sein Grönland.”
L’authentique,
Titelblatt & Illustration im Essay von Jeanne Lüthi-Boillot,
in welchem sie sich über Schwarz’s Temperament äussert.
Stilsicher und präzis, die Kohlestiftzeichnungen.
Portrait Marietta Masshardt 1970.
Lieblingsorte für seine Malerei in der Schweiz waren die Genfersee und die Alpenregion.
Objekte und Geometrie:
Glaskunst und Audiovision:
Im Dachgeschoss von Graber, welches auch baulich umgestaltet wird,
werden möglichst interessante
Exponate der Glaskunst von Werner Schwarz gezeigt.
Zu diesen Exponaten ist eine audiovisuelle Installation
mit und von Ramon Bischoff im Entstehen. Inspirationsquelle
sind unterwegs aufgenommene Reisegeräusche und viele
zusammengefügte Klangwelten.
Photographie WS:
Portrait. Photographie um 1960.
Werner Schwarz, Photoatelier Bertrand
Marrakesch.
An der Ausstellung 2018 werden nicht nur Bilder, photographiert
von Werner Schwarz, sondern auch historische Aufnahmen
aus dem Leben des Künstlers gezeigt.
WS links im Bild.
Ca. 1924 mit seinen Geschwistern in Schliern.
WS mit seinen Nichten.
Kinder seines Bruders Fritz.
Historische Filme WS:
Werner Schwarz hat auf abenteuerliche
Art und Weise Filme in teilweise sehr
eigenständiger Manier gedreht.
Die ganze Sammlung gilt es nun zu sichten und
zu analysieren.
Mit dieser Arbeit wurde die Firma CHK Film&Video
in Worb beauftragt.
Portraitfilm mit Interviews:
Als Rahmenveranstaltung an der Ausstellung 2018.
Christian Knorr führt in verschiedenen Interviews
durch das Leben von Werner Schwarz.
Ergänzt mit szenischen Aufnahmen an diversen Drehorten.
Einige Drehs u.a. mit Fritz Rindisbacher als Nachbar seit 1936,
Balts Nill, in jungen Jahren, Zauberlehrling Werner Schwarzes
und auch mit der bekannten Schauspielerin, Heidi Maria Glössner
haben bereits stattgefunden.
Kleine Setpause nach einem langen Gespräch an einem regnerischen Wintertag.
Der Schriftsteller Lukas Hartmann beim Betrachten eines Bildes von Werner Schwarz.
Vorbereitungen zum Dreh mit Marietta Masshardt.
Muse und Modell Werner Schwarzes.
Die Konzepter
Ramon Bischoff, Audiovisuelles, Darsteller Werner Schwarz
Johannes Spycher, Co Produktion, Recherchen
Christian Knorr, Regie und Aufnahmen
Der Film.
Eine wilde Sache!
Gedreht in Schliern, Borisried, New York, Jacobshaven und Marokko!
Sponsored by
Aurora Pajon Fernandez. Socialmediaverantwortliche
für den Filmdreh in Marokko.
https://www.facebook.com/Lets-make-a-movie-about-Werner-Schwarz-1409289682434676/
MAROKKOREISE
Am 21. März starten Ramon Bischoff und Johannes Spycher in Bern.
Ihr Weg führt durch Südfrankreich, der spanischen Küste entlang bis nach Tarifa, in Andalusien.
Ein Schiff wird kommen und kam! Damit reisen sie nach Tanger, in Marokko. Es ist aufwühlend, Afrika per Schiff zu erreichen!
Die Reise hat zum Ziel Orte von Werner Schwarzes Reisen in Marokko zu besuchen und an diesen, gegebenenfalls,
Realszenen für den Dokumentarfilm zu drehen.
Zu zweit fahren sie, alle Impressionen dieses grossartigen Landes aufsaugend, entlang der Atlantikküste, über Rabat, Casablanca,
El Jadida, Safi und schliesslich Essaouira, nach Marrakesch.
Hier treffen Johannes Spycher und Ramon Bischoff Christian Knorr den Regisseur.
Aurora Pajon, die Medienverantwortliche für unser Filmprojekt fliegt auch ein.
Sie redigiert die Facebookseite über die Realisierung des Films.
https://www.facebook.com/wernerschwarzmovie/
Zusammen bereist das Team den weiten Süden Marokkos. die Gebiete des Hohen Atlas zwischen Marrakesch und Quarzazate und Skoura.
Im Vallée du Dadès und in der unzugänglichen Region um Achahoud können viele Szene aus Werner Schwarzes Reisen nachgestellt werden.
Die präzise Vorbereitung von Christian Knorr hilft den Drehplan in etwa einzuhalten. Unter den gegebenen Umständen wirklich nicht ganz einfach!
Auf abenteuerliche Weise kehrt die Equipe wiederum über den hohen Atlas zurück nach Demnate, im Osten von Marrakesch.
Dies ist auch schon bald das Ende des Abenteuers! Christian Knorr fliegt ab Marrakesch,
Aurora Pajon und Ramon Bischoff begleiten Johannes Spycher nach Tanger und verbringen ein paar Tage Ferien.
Die ganze Crew, mit Material ist schliesslich um den 16. April 2017 gesund und munter wieder Bern.
Viele Eindrücke sind zu verarbeiten, sehr viel Filmmaterial ist zu sichten und zu schneiden.
LOKALE SETS IN DER SCHWEIZ
Wir filmen in Schliern, Köniz und der weiteren Umgebung des Kanton Bern.
Ziel ist, das Milieu und die Kontakte Schwarzes wie auch Landschaften aus
seiner Zeit als Maler in kleinen und kleinst gespielten Szenen an den Zuschauer zu vermitteln.
Ein Aufbruch
Oft mag die Trennung von zuhause schwergefallen sein.
Schwarz hat sich jedoch meist energisch zum Aufbruch entschlossen und ist auch
entgegen der Ratschläge seiner Familie losgezogen.
Abschiedsszene.
Hinter der Kamera Christian Knorr,
davor Nina Iseli.
“www.ninaiseli.ch”
Unter diesem Link viele Informationen zur
bekannten Berner Schauspielerin!
Abfahrt.
Bern – Basel – Mysore – Basel
Mit dem Auto nach Indien und zurück!
!!!!Ninas honey pot!!!!
Im Winter des Jahres 2018
ist der Film abgedreht!
Das Rohmaterial gelangt nun in den Cut und wird von
Konstantin Gutscher montiert.
Kein guter Film ohne Musik!
Unter der Aegide von Ramon Bischoff
werden erste Tonaufnahmen realisiert.
Super Musiker, wunderbare Instrumente, faszinierende Klänge!
Der Anachronist
Das ganze Potpurri aus Bildern Musik Sprachtext Farben und Geräuschen
wird nun in der Filmwerkstatt zu einem Gesamtwerk zusammengefügt.
Filmpremière am 16. August 2018 im Kino Rex in Bern.
Der Film geht auf Tournee; unter anderem nach Luzern!
Er wurde in Worb gezeigt.
Matinée
23. Dezember 2018 im le cinéma in Murten.
Und die Ausstellung im GRABER?
Sie dauerte bis zum 18. Juli 2018, dem Geburtstag des Künstlers.
Hierzu einige Bilder in Folge.
Im Dachstock von Brock & Art.
Die Ausstellung. Das Ende. Performance mit Johannes Spycher
und Musik von Ramon Bischoff.